Vorurteile und Unwissen über HIV und Aids sind auch heute noch ein großes Problem und tragen zu Diskriminierung und Ausgrenzung von Betroffenen bei.

Abbas, 57, lebt seit 30 Jahren mit HIV. Er findet: Eigentlich müsste es kein Thema mehr sein. Familie, Job, Freundschaften: Alles läuft bestens bei Abbas. Doch er erlebt Diskriminierung – in der Straßenbahn genauso wie in der Verwandtschaft.

Egal, ob es um den Job, Freizeit, Sexualität oder Familienplanung geht: Menschen mit HIV können heute leben wie alle anderen. Bei rechtzeitiger Behandlung lässt sich der Ausbruch von Aids verhindern. HIV ist unter Therapie auch nicht mehr übertragbar. Das sind die guten Nachrichten.

Am 11. November 2023 fand der 16. Iserlohner Gesundheitstag wieder im Parktheater statt. Besonders am frühen Nachmittag waren sehr viele Besucherinnen und Besucher da - unserer subjektiven Einschätzung nach erheblich mehr als direkt nach der Corona-Pandemie.

Wir sind heute Teilnehmer des 16. Iserlohner Gesundheitstages im Parktheater auf der Alexanderhöhe. An unserem Infostand bieten wir von 10 bis 17 Uhr alle Infos rund um HIV/AIDS und andere sexuell übertragbare Infektionen.

Unter dem Motto: “NRW bleib sozial” protestierten am 19. Oktober bis zu 25.000 Menschen friedlich vor dem NRW-Landtag gegen die Kürzungen im Sozialhaushalt. Dies waren etwa dreimal soviel Teilnehmende, wie vom Veranstalter, der Freien Wohlfahrtspflege NRW, erwartet wurden.

Die Aids-Hilfe Friesland-Wilhelmshaven-Wittmund bietet unter dem Motto "Farbe tanken in Carolinensiel an der Nordseeküste" Kuren speziell für Regenbogenfamilien an!

Am Samstag, den 26.08.23, kam es in Iserlohn zu transfeindlichen Übergriffen. Zwei trans*Frauen wurden von einer Gruppe von ca.15 Jugendlichen angespuckt und homophob beleidigt.

Am 24.08.2023 fand eine weitere Aufführung des Stückes "LiebeLove and the Sexperts" der Gruppe Theaterspiel aus Witten an der Brabeckschule in Iserlohn statt. Im Vorfeld gab es an der Brabeckschule mehrere Präventionsveranstaltungen mit Peter Müller, an denen viele SchülerInnen der Brabeckschule teilnahmen.

Da die bisher bestehende Ukraine-Hotline „Help now“ ihre Arbeit eingestellt hat, bietet die Deutsche Aidshilfe eine eigene Beratungsnummer für ukrainisch- und russischsprachige Menschen an.