Andreas Reiser und Andrea Peuler Kampe (v.l.n.r.): "Lesbische Sichtbarkeit ist auch integraler Bestandteil der Arbeit der Aidshilfe MK!"

Andreas Reiser und Andrea Peuler Kampe (v.l.n.r.): „Lesbische Sichtbarkeit ist auch integraler Bestandteil der Arbeit der Aidshilfe MK!“

Am 26. April feiern wir den Tag der lesbischen Sichtbarkeit. Für uns als Aidshilfe im Märkischen Kreis ist dieser Tag mehr als nur ein Anlass zum Feiern – er ist ein klares politisches Statement!

Lesbische Sichtbarkeit bedeutet: Lesbische Frauen* in ihrer ganzen Vielfalt anzuerkennen – ob cis, trans*, inter*, nicht-binär, HIV-positiv, mit Behinderung, Schwarz oder of Color.

Sichtbarkeit heißt: Lesbische Lebensrealitäten sichtbar machen, stärken und schützen – in der Gesundheitsversorgung, in der Öffentlichkeit und in unseren Communities.

Lesbische Frauen* werden oft ausgeblendet oder übersehen – auch in queeren Räumen, auch in der HIV-/Aidsarbeit. Wir stellen uns bewusst dagegen:

Wir stehen solidarisch an der Seite aller Lesben, die täglich gegen Diskriminierung, Unsichtbarkeit und Mehrfachbelastungen kämpfen.

Unsere Botschaft ist klar: Lesbische Frauen* gehören selbstverständlich zur Aidshilfe-Arbeit. Lesbische Perspektiven müssen in Prävention, Beratung und Gesundheitspolitik stärker berücksichtigt werden.

Solidarität kennt keine Bedingungen: Wir stehen ein für lesbische TIN-Personen, für HIV-positive Lesben und für alle, die lesbische Lebensrealitäten leben – unabhängig von Labels, Herkunft oder Körper.

Heute feiern wir lesbische Stärke, lesbische Kämpfe und lesbische Liebe. Morgen und an jedem anderen Tag arbeiten wir weiter an einer Welt, in der niemand mehr um Sichtbarkeit kämpfen muss.

Lesbisch ist Vielfalt.
Lesbisch ist politisch.

Lesbisch ist Leben.

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